
Geschichte
Eine verunkrautete Parzelle muss dringend aufgewertet werden. Was eignet sich besser, als etwas Ungewöhnliches zu probieren? Dinkel ist ein roubustes Getreide, das auch im Berggebiet gedeiht.So wurde aus der Schnapsidee ein Projekt.


Jede Ernte beginntÂ
mit der Aussaat
Ende August wird das Feld für das Wintergetreide vorbereitet. Der Dinkel wird im September gesät, die Saat ist den ganzen Winter im Boden und wird durch die Kälte stimuliert. Der Kältereiz ist mitverantwortlich für die Blüte und die Kornbildung.
Der Dinkel kommt per Direktsaat in den Boden. Dieses vereinfachte Verfahren ist bodenschonend.
Das Lohnunternehmen von Heinz Bachmann, Kleinwangen erledigt diese Arbeit für uns.
​
Die Pflege im Frühling bestimmt den Ertrag
Nach der Winterruhe beginnen die Pflanzen an zu wachsen. Mit dem Walzen verhindern wir das Auswintern. Das bedeutet, der Pflanze wird die Standfestigkeit gegeben, die im Winter verloren gegangen ist. Das Walzen bewirkt auch eine mechanische Halmverkürzung.
Gedüngt wird nur einmal, mit Nährstoffen von unseren eigenen Tieren.
​
​




Nach knapp einem Jahr ist der Dinkel reif.
Im August kommt der Mähdrescher zum Ernten. Die Dinkelkörner und das Stroh werden getrennt, die Körner landen im Kipper und das Stroh bleibt auf dem Feld zurück. Später wird es zu Ballen gepresst und dann in unserem Stall versorgt. Die Körner werden nach einem Trocknungsvorgang zu feinstem Mehl gemahlen.
​
Mähdrescher: Fa.Estermann, Eschenbach
Ballenpressen: Philip Häcki, Engelberg
Die Ernte



